Liebe Mitglieder und Freunde des Vereins,
leider ist das Thema RISG/IPReG auch in Zeiten von Corona nicht vom Tisch. Das Gesetzgebungsverfahren läuft unerbittlich weiter und keiner von den wichtigen Gesprächspartnern hat Zeit, Stellungnahmen zu verfassen.
Weder die Ärzteschaft mit ihren Fachverbänden noch Kliniker, Therapeuten oder Betroffene haben den Kopf frei, fundierte Argumente zusammenzutragen. Auch hier erfahren wir durch den bvkm große Unterstützung, die weiter auf dieses Thema eingehen und unsere Bitte, das Verfahren auszusetzen, dem Gesetzgeber vorgetragen haben.
Wir sehen unseren Verein als bundesweite Elternvertretung in diesem Bereich als sehr wichtig an und versuchen, die Diskussion weiter zu verfolgen und mitzuwirken. Wir sind bestrebt, mit anderen Betroffenenverbänden und ‑organisationen zusammen zu arbeiten, um hier mehr ‚Schlagkraft‘ zu erlagen und uns deutlicher einzubringen.
Gern nehmen wir Berichte von betroffenen Familien auf, um Schwierigkeiten mit der Versorgung in der Intensivpflege zu aktualisieren – auf der Homepage, im Newsletter oder bei Gesprächen mit politischen Vertretern. Diese interessieren die Verhältnisse und Probleme von ‚wirklichen Menschen‘ immer sehr. Besonders über die persönliche und emotionale Ebene haben wir bisher bleibenden Eindruck hinterlassen können.
Hierbei brauchen wir Unterstützung aus der Mitgliedschaft.
Zudem müssen wir leider einige Termine absagen, näheres dazu und zu unserer Aktion-Nasen-Mund-Masken in diesem Info-Brief [PDF, 142KB]